Dopamin ist kein Glückshormon?
Die Aussage, dass Dopamin ein Glückshormon ist, ist eine so große Simplifizierung, dass man sie getrost als falsch bezeichnen kann.
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Dopamin alleine macht nicht glücklich, sondern Dopamin sorgt für die Wiederholung von Handlungen, die dazu führen, dass wir Befriedigung erlangen. Es verursacht Gewohnheiten und Süchte.
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Checkst du ständig dein Smartphone, Facebook oder Instagram, tust du das nicht, weil es dich wirklich glücklich macht. Sondern weil dein Gehirn gelernt hat, dass es früher ziemlich befriedigend war, ständig Benachrichtigungen zu bekommen. Weil dein Gehirn deswegen die Handlung, die zu diesen Befriedigungen führt, belohnt: dein Smartphone in die Hand nehmen und den Bildschirm entsperren.
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Wenn du diese Prozesse verstehst, hast du sie besser unter Kontrolle.
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Sage dir nicht: “Ich will jetzt auf mein Smartphone gucken.“
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Sondern: „Ich denke, dass ich auf mein Smartphone gucken will, weil mein Gehirn gelernt hat, dass das früher mal sehr aufregend war.
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Ich selbst will es nicht wirklich und es macht mich nicht glücklich.“ Das Gute daran ist: Diese Prozesse lassen sich schnell umkehren.
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Sich ein paar Tage gegen jeden Impuls zu wehren und nur alle zwei Stunden das Handy zu checken, programmiert deine Dopaminausschüttung um. So werden langsam aus Zwängen wieder freie Entscheidungen.
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Nur die ersten Tage sind hart. Aber ihr wisst ja: Leben, kein Ponyhof und so.watch full film Ghost in the Shell 2017 online
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Euer Dirk